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context:-URL-Protokoll

Mit dem context:-URL-Protokoll können Sie zur Laufzeit eines Prozesses in XSL-Mappings auf Variablen zugreifen, die im Prozess über den Variable-Baustein definiert und vor dem XSL-Mapping-Baustein im Prozess angeordnet wurden. Das in der Variable gespeicherte Dokument kann im XSL-Mapping über die document()-Funktion eingebunden werden.

Hinweis:

Bei der Verarbeitung im Prozess gibt die document()-Funktion keine Fehlermeldung aus, wenn der Zugriff auf die Variable fehlschlägt. z. B. aufgrund eines Tippfehlers oder weil die Variable nicht mit der Option PUT erstellt wurde.

image-20250221-093618.png

Aufbau der URL

Die URL sollte nach folgendem Muster aufgebaut sein (Schrägstriche nach dem URL-Handler können ggf. problematisch sein):

HTML/XML
context:Variablenname 

Ein XSL-Mapping, das dieses URL-Protokoll verwendet, kann nicht in der Transformations-Vorschau des Mapping Editors ausgeführt werden.

Beispiel

In diesem Beispiel wurde in einem Prozess, der auch das folgende XSL-Mapping enthält, eine Variable Var über einen Variable-Baustein angelegt. Diese Variable speichert ein XML-Dokument, das im XSL-Mapping über die document()-Funktion gelesen und in einer XSL-Variable DocVar zwischengespeichert wird. Deren Knoten sind per XPath beliebig selektierbar.

HTML/XML
<xsl:stylesheet xmlns:xsl="http://www.w3.org/1999/XSL/Transform">
   <xsl:output encoding="UTF-8" method="xml" version="1.0"/>
   <xsl:template match="/">
      <result>
         <xsl:variable select="document('context:Var')" name="DocVar"/>
         <xsl:value-of select="$DocVar/child::ElemName"/>
      </result>
   </xsl:template>
</xsl:stylesheet>

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