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Webservice-Konfiguration grafisch bearbeiten

Die Webservice-Konfiguration lässt sich im X4 Designer über den grafischen Webservice Configuration Editor bearbeiten und im X4 Server aktualisieren. Technical Processes können so mit wenigen Mausklicks als OpenAPI-basierte Webservices bereitgestellt werden.

Alle Webservices, die auf diesem Weg bereitgestellt werden, besitzen eine einheitliche Basis-URL. Die Basis-URL ist standardmäßig http://localhost:8080/X4/httpstarter/ReST

Webservice Configuration Editor aufrufen

Um den Webservice Configuration Editor aufzurufen, doppelklicken Sie in der Sicht Projects auf die .wsinc-Datei.

Oberfläche des Webservice Configuration Editors

Der Webservice Configuration Editor ist in folgende Bereiche unterteilt:

Tree: URL-Baumstruktur

Im Bereich Tree wird die hierarchische Webservice-URL-Struktur bzw. werden die URL-Parts in einer auf- und zuklappbaren Baumstruktur angezeigt. Diese Baumstruktur können Sie per Rechtsklick über das Kontextmenü bearbeiten. Zudem können Sie Elemente innerhalb des Baums per Drag&Drop verschieben.

Über das Feld Filter können Sie die angezeigte Baumstruktur anhand des Knotennamens filtern, sodass Strukturen, die das Suchwort nicht enthalten, ausgeblendet werden. Über  

 oder durch Leeren des Feldes können Sie den Filter zurücksetzen. Zudem kann hier mit FileHTTP ReST  und SOAP auch anhand des Service-Typs gefiltert werden.

Baumelemente

 Constant

Konstanter URL-Part

Sämtliche Eigenschaften der ausgewählten Konstante können Sie im Bereich Scope definieren oder Sicherheitseigenschaften vom übergeordneten Element erben lassen.

 Variable

Variabler URL-Part

Sämtliche Eigenschaften zur ausgewählten Variable können Sie im Bereich Scope definieren oder Sicherheitseigenschaften vom übergeordneten Element erben lassen.

 Remainder

Komplett beliebige URL-Part-Definition

Sämtliche Eigenschaften zum ausgewählten Remainder können Sie im Bereich Scope definieren oder Sicherheitseigenschaften vom übergeordneten Element erben lassen.

Konstanten, Variablen oder Remainder erstellen und verwalten

Markieren Sie in der Baumstruktur den gewünschten Knoten (entspricht einem URL-Part des Webservices), klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie im Kontextmenü eine Aktion:

Add Constant

Konstante als Kindknoten anlegen, um einen konstanten URL-Part für Ihren Webservice zu definieren

Add Variable

Variable als Kindknoten anlegen, um mit Platzhaltern variable Bestandteile innerhalb der URL Ihres Webservices zu definieren

Add Remainder

Remainder als Kindknoten anlegen, um alle restlichen URL-Parts abzufangen

Copy Service URL to Clipboard

Zugehörige Webservice-Ressourcen-URL in die Zwischenablage kopieren

Rename

Markierten Knoten umbenennen

Delete

Markierten Knoten löschen

Bei den Knotennamen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden!

Sicherheitseigenschaften des Knotens definieren

Für den ausgewählten Knoten können Sie in Access Restrictions bei Bedarf (Sicherheits-)Eigenschaften definieren.

Mit Inherit from parent node wird der Sicherheitsbereich vom übergeordneten Element übernommen. Deaktivieren Sie diese Eigenschaft, um einen benutzerdefinierten Wert zu setzen.

Realm

Sicherheitsbereich für den aktuellen URL-Part

Client ID

Keycloak-Client

Client Secret

Keycloak-Client-Anmeldedaten

Access Role

Keycloak-Role

Die Role muss in Keycloak dem Benutzer zugewiesen werden, um Zugang zum Webservice zu erhalten.

Guest Allowed

Wenn ein Sicherheitsbereich in Eigenschaft Realm definiert wurde, kann mit  true  ein Gastzugriff erlaubt werden

Token Return

Zurückgegebenes Log-in-Token auswählen

Mögliche Werte:

  • NONE  (Standard)

  • CUSTOM_HEADER

Login Failure Return

In Kombination mit dem Log-in-Modul für X4 Web Apps können Sie mit Login Failure Return steuern, ob nach einem gescheiterten Anmeldeversuch auch der Grund zurückgegeben werden soll.

Mögliche Werte:

  • NONE  (Standard): keine Information über den Grund des Scheiterns zurückmelden (wird im Server-Log protokolliert)

  • HEADER : den technischen oder fachlichen Grund im HTTP-Header X-X4-Login-Failed ausgeben.

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