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Timer-based Intermediate

Timer-based Intermediate: Definiert gemäß BPMN 2.0 ein zeitgesteuertes Zwischenereignis innerhalb eines Business Processes und ermöglicht es zudem einen Vorgangs-Statuswert über die Eigenschaft Case State zu setzen, siehe Vorgangs-Statuswerte verwalten

Eigenschaften

Case Management
Case State

Vorgangs-Status, der mit diesem Element gesetzt werden soll

Mögliche Werte: Bereits definierte Vorgangs-Statuswerte; Sie können die verfügbaren Vorgangs-Statuswerte mit Klick auf

verwalten, siehe Vorgangs-Statuswerte verwalten.

Technical
Duration

Wartezeit bis zum Eintreten des Ereignisses

Mögliche Werte:

  • Beliebige Dauer mit Angabe Tagen, Stunden, Minuten, Sekunden und Millisekunden

  • 9999d 23h 59m 59s 999ms : Maximale Wartezeit

  • 0d 0h 0m 0s 0ms : Keine Wartezeit (Standard)

(info) Alternativ zur Angabe einer Wartezeit lässt sich über Until ein Endzeitpunkt festlegen.

Sie können die Wartezeit-Konfiguration mit Klick auf

oder per Doppelklick auf den Event im Prozessdiagramm öffnen.

Label

Beschriftung des Symbols im Prozessdiagramm

Zeitgesteuertes Ereignis konfigurieren

  1. Timer-based Intermediate Event aus der Palette ins Prozessdiagramm ziehen.
  2. Für das markierte Event-Element in der Properties-Sicht in Eigenschaft Case State einen bereits hinterlegten Vorgangs-Status auswählen, z. B.  IN PROGRESS .

    Falls noch kein Wert in Eigenschaft Case State zur Auswahl steht, so wurde noch kein Vorgangs-Status für den Business Process definiert. Die verfügbaren Vorgangs-Statuswerte können Sie neben dem Wert von Eigenschaft Case State mit Klick auf 

     verwalten, siehe Vorgangs-Statuswerte verwalten.

    Der Vorgangs-Status wird nun bei der Ausführung dieses Business Processes auf den neuen Wert gesetzt. Dies wird durch eine entsprechende Beschriftung des Events gekennzeichnet.

    Alternativ kann der Vorgangs-Status auch dynamisch über Technical Processes gesetzt werden. Hierzu steht der Case Management Adapter zur Verfügung.
  3. Wartezeit-Konfiguration mit Klick auf
    neben der Eigenschaft Duration oder per Doppelklick auf den Event im Prozessdiagramm öffnen.

  4. Gewünschte Wartezeit durch Angabe von Tagen, Stunden, Minuten, Sekunden und Millisekunden konfigurieren.

    Alternativ zur Angabe einer Wartezeit lässt sich über Until ein Endzeitpunkt festlegen.
  5. Die Konfiguration mit OK speichern.

Zeitgesteuerte Ereignisse dynamisch konfigurieren

Zeitgesteuerte Ereignisse lassen sich auch dynamisch über Technical Processes und einem entsprechenden Mapping konfigurieren. Der entsprechende Technical Process wird über das Timer-based Intermediate Event angelegt und verwaltet. Er wird direkt unter dem entsprechenden Business Process angelegt und kann auch nicht verschoben werden.  

  1. Wartezeit-Konfiguration mit Klick auf
     neben der Eigenschaft Duration oder per Doppelklick auf den Event im Prozessdiagramm öffnen.

  2. Unter Dynamic Configuration auf Create klicken. 
  3. Prozessnamen eingeben und mit OK bestätigen.
    Der Technical Process wird nun unterhalb des Business Process angelegt und kann hier weiter bearbeitet werden.

    Der Technical Process muss dabei folgende Zielstruktur liefern:

    Beispielstruktur: Dauer

    XML
    <timerBasedConfiguration>
    	<durationDay>0</durationDay>
    	<durationHour>0</durationHour>
    	<durationMinute>0</durationMinute>
    	<durationSecond>10</durationSecond>
    	<durationMillis>0</durationMillis>
    </timerBasedConfiguration> 

    Beispielstruktur: Zeitpunkt

    XML
    <?xml version="1.0" encoding="UTF-8" standalone="yes"?>
    <timerBasedConfiguration>
        <untilTimestamp>2020-03-17T17:00:00</untilTimestamp>
    </timerBasedConfiguration>


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